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Jahreskonzert des Kölner Männer-Gesang-Vereins

Im Offenbach Jahr liegt sich ganz Köln begeistert in den Armen. Doch die einzige Institution der Domstadt, die sich wirklich rühmen kann, tatsächlich mehrfach mit dem begnadeten Sohn der Stadt musiziert zu haben, ist der Kölner Männer-Gesang-Verein (KMGV). Erstmalig zur 600-Jahrfeier der Grundsteinlegung des Kölner Doms 1848 und zuletzt 1855, als Jacques Offenbach die Sänger in sein Pariser Theater einlud.

Anlass genug also, das Jahreskonzert des KMGV dem genialen Komponisten und Landsmann zu widmen. Das diesjährige Philharmonie-Konzert „Piff, Paff, Puff! Jacques Offenbach zwischen Revolution und Operette“ am 22. September 2019 entführt das Publikum auf eine musikalische Entdeckungsreise zurück zu den Ursprüngen: Es werden Teile des historischen Programms aus dem Revolutionsjahr 1848 erklingen, ergänzt um einige bisher unveröffentlichte Kompositionen Offenbachs. Gesammelt und editiert wurden diese von Jean-Christophe Keck, einem französischen Dirigenten und Musikwissenschaftler, der weltweit als Offenbach-Kenner anerkannt ist.

Das Jahreskonzert des KMGV wird erneut beweisen, dass Offenbach mit offenen Ohren durchs Leben lief und durchaus auch von den politischen Strömungen um sich herum beeinflusst war. 1848 wehte der Wind der Revolution durch Europa und von allen Dächern wurden Rebellen- und Bürgerwehrmelodien gesungen und gepfiffen. In Köln komponierte Offenbach vor diesem Hintergrund einige „vaterländische Lieder“, die den Wunsch der Bürgerschaft nach mehr Freiheit vertonen. So ist beispielsweise die Titel-Arie des Konzerts „Piff, Paff, Puff!“ – eine anti-militaristische Parodie auf das Kampflied „Pif, paf, pouf“ aus Meyerbeers Oper „Die Hugenotten“.

Musikfreunde und Offenbach-Fans können sich mit „Piff, Paff, Puff! Jacques Offenbach zwischen Revolution und Operette“ auf ein Konzert freuen, in dem der KMGV gemeinsam mit vier namhaften Solisten -Eleonore Maguerre (Sopran), Wieland Satter (Bassbariton), Matthias Koziorowski (Tenor) und Gabriel Schwabe (Violoncello) – und der Neuen Philharmonie Westfalen unter der Leitung von Bernhard Steiner einlädt zu einer aufregenden Reise durch die Zeit- und Musikgeschichte zwischen Paris, Köln und Wien.

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Public Cologne GmbH

Bild: PK zum Jahreskonzert des KMGV in der Wolkenburg

Credit: VVG Köln