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Glückwunsch zum Macherinnen-Preis

 1981 gewannen die Spielerinnen des Provinzclubs SSG09 Bergisch Gladbach in Taipeh (Taiwan) die erste – damals noch eher inoffizielle – Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen. Als „Team Germany“ brachten sie den Pokal mit ins Rheinland.

44 Jahre später können sich die damaligen Pionierinnen des deutschen Frauenfußballs erneut über eine Trophäe freuen. Im Kölner Senftöpfchen-Theater wurde am Dienstagabend eine Abordnung des damaligen Teams mit dem erstmals vergebenen „Macherinnen-Award“ ausgezeichnet. Vor Ort waren rund 170 geladene Gästen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – darunter auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Alice Schwarzer und Verlagschefin Isabella Neven DuMont als Schirmherrin des Awards. Diesen Preis – ausgelobt in Zusammenarbeit mit dem Kölner Stadt-Anzeiger, der Kölnischen Rundschau und Radio Köln sowie deren Leser*innen und Hörer*innen – gab es für die ehemaligen Fußballerinnen in der Kategorie „Mutmacherinnen“.

 

apiro Entertainment gratuliert zur Auszeichnung

Ganz herzlich gratuliert  das Musical-Produzententeam von apiro Entertainment, Frank Blase und Marc Schneider, zu diesem Preis. Schließlich basiert deren im Vorjahr erfolgreich gestartetes Musical-Projekt „Kick Like a Woman“ auf der fast unglaublichen und dennoch wahren Erfolgsgeschichte der SSG 09 Bergisch Gladbach. Die so auf der Bühne entstandene faszinierende Story über große Träume, erkämpfte Meilensteine und den unerschütterlichen Glauben an sich selbst, wäre ohne die historischen Vorbilder des SSG 09 Bergisch Gladbach nicht möglich gewesen. Die Produktion setzt alles daran, dass das Musical Ende 2026 in Köln eine ständige Heimat findet.

 Auch 44 Jahre nach ihrem großen Triumph haben die Fußballerinnen den Macherinnen-Preis in der Kategorie „Mutmacherinnen“ mehr als verdient. Dafür nochmal Gratulation und Anerkennung durch das gesamte Musical-Team.

 

Ein Rückblick

1981 ist Frauenfußball zwar nicht mehr verboten, wird aber nicht nur vom Deutschen Fußball-Bund als eher unnötiges Nischenprojekt belächelt. Als Taiwan die erste Fußballweltmeisterschaft der Frauen organisiert und Deutschland dazu einlädt, wiegelt der DFB ab. Die Begründung: Es gäbe keine Frauen-Nationalmannschaft.

Die engagierten Spielerinnen des Provinzclubs SSG 09 Bergisch Gladbach – die damals beste Frauenfußballmannschaft der ersten Liga – zögern nicht lange. Sie wollen Deutschland bei der WM vertreten. Die Spielerinnen organisierten alles selbst – ohne den Verband im Rücken, aber mit unbändigem Willen. Getrieben von ihrem Traum und der Leidenschaft für ihren Sport sprengen sie alle Grenzen und schaffen das Unmögliche.

Noch heute leben viele der Pionierinnen im Raum Köln. Ihre Geschichte ist ein kraftvolles Symbol für Selbstermächtigung, Gemeinschaft und weibliche Stärke: Wer an seine Träume glaubt und dafür kämpft, kann Großes erreichen – unabhängig von offiziellen Strukturen. Und genau dahin zielt der Preis in der Kategorie Mutmacherinnen. Es geht auch darum, andere Frauen zu ermutigen, ihre Träume zu verwirklichen, ihre Karrieren voranzutreiben  und Führungsrollen zu übernehmen.

 

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