Public Cologne

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Rübermachen auf Kölsch: Ab nach Deutz

Wir sind wieder unterwegs und heute wird es Italienisch. Dafür überqueren wir nicht den Tiber, sondern den Rhein über die Hohenzollernbrücke und sind mal wieder erstaunt, wie viele Liebesschlösser hier hängen. Wahnsinn! Am Reiterdenkmal von Kaiser Wilhelm I. gehen wir die Stufen hinunter und schlendern zu einem dieser neuen Glaskuben, die in Deutz an der Uferpromenade stehen: dem „Grissini“.

 

Italien auf der anderen Rheinseite

Hier soll nicht nur der Ausblick sensationell sein, haben wir gehört. Die freundliche Bedienung bringt uns zum Tisch. Fensterplatz! Hatten wir so reserviert. Wenn Kölner*innen den Dom sehen, sind sie glücklich. Und, was soll ich sagen, wir sind es. Auch der Blick in die Karte macht uns Freude. Hier soll es schmecken wie bei Mama und das probieren wir aus. Vorweg schon einmal eine gemischte Antipasti-Platte für alle, danach wird’s individuell. Wir haben Lust auf Pasta und bestellen: Spaghetti mit Rote Bete, Ravioli mit Trüffelsalsa, Paccheri mit gezupfter Entenkeule, Dinkel-Fusilloni mit Kürbis-Mandelpesto sowie Spaghetti mit Frutti di Mare. Hört sich alles mega an.

Zur Vorspeise lassen wir uns San Pellegrino-Limonaden schmecken. In diesem modernen Ambiente fühlen wir uns sehr wohl. Der Spirit von „la dolce vita“ umgibt uns und wir hätten nichts dagegen, wenn Marcello Mastroianni und Anita Ekberg am Nachbartisch säßen. Fast geraten wir ins Träumen, da kommt schon unsere Pasta-Vielfalt. Yummi! Bevor wir schweigend genießen, stoßen wir noch mit einem frisch gezapften Sion Kölsch an. Es schmeckt unglaublich gut und deswegen probieren wir ebenfalls die italienischen Desserts. Dazu gibt es Espresso. Wir zahlen und treten sehr satt und zufrieden vor die Tür.

 

Durch die kleinen Deutzer Gassen

Gut, dass wir ein gutes Stück zum nächsten Halt laufen müssen. Vorbei am KölnTriangle, dem zweithöchsten Hochhaus im Rechtsrheinischen, gehen wir durch kleine Straßen zum „Antik Brauhaus“ auf der Deuter Freiheit. Die Inhaber frönen einer ausgeprägten Sammelleidenschaft. Das sieht man auf den ersten Blick: Alte Fotoapparate, antike Schreibmaschinen und jede Menge anderer Gegenstände längst vergangener Zeiten schmücken die Innenräume. Das Sion ist aber taufrisch und schmeckt hervorragend.

Dann geht es ins Wohnzimmer von Deutz, dem „Haus Zeyen“. Wirtin Britta Krupp begrüßt alle herzlich und wirft uns ein freundliches „Willkommen“ entgegen. Zwischen den Stammgästen fühlen wir uns wohl und kommen schnell ins Gespräch. Wir hätten gerne mehr Zeit, verlassen die Gaststätte aber nach etwas Smalltalk und einem Sion Kölsch wieder. Schließlich haben wir noch ein paar Stationen vor uns. Als Tipp nehmen wir obendrein mit, dass die Steaks unglaublich sein sollen. Check!

 

Noch ein bisschen karibisches Flair

Wir passieren den „Von-Sandt-Platz“ und erreichen das „Latino Cubana“. Lateinamerikanische Rhythmen bringen uns bereits beim Öffnen der Tür in Tanzlaune. Wir stellen und an die Theke und wippen ein bisschen im Takt. Unser Kölsch kommt zügig. Mal wieder kommen wir ins Schwärmen: reisen, Urlaub, Karibik. Zwei von uns waren schon einmal dort und erzählen ein paar Anekdoten aus Kuba. Dann zieht es uns erneut raus in die Kölner Nacht. Der Weg zum Düx ist gar nicht so schön. Aber es hilft ja nichts. Ist man aber erst einmal drin, lässt einen die gemütliche Braustube die unschöne Strecke gleich vergessen. Wir stellen uns an die dunkle Holztheke, sinnieren bei einem letzten Sion Kölsch über Köln, die hiesige Kneipenkultur und unsere gelungenen „Ein-Kölsch-Abende“. Einfach zu schön!

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Public Cologne GmbH
Bild/Motiv: Grissini
Fotocredit: Hyatt Cologne