Bei dieser Kombination sind alle hochdekoriert: Das sympathische, ambitionierte Eislaufpaar Katharina Müller und Tim Dieck hat sich für seine Auftritte auf dem Kölner Heumarkt ein Medley aus dem preisgekrönten Musical „Cabaret“ ausgewählt. Ihr auffälliges, rotes Kleid und sein an einen Franck erinnernder Suit sind von der Berliner Mode der 1920er Jahre inspiriert. In ähnlichen Kostümen konnte man schon Liza Minelli in der Rolle der Sally Bowles bewundern.
Showauftritte auf dem Kölner Heumarkt
Bevor die jungen Sportler 2022 diese besondere Mischung aus tänzerischen und akrobatischen Elementen bei den Olympischen Winterspielen in Peking präsentieren, kommen sie für einige Showauftritte in Heinzels Wintermärchen. An fünf Tagen verzaubern deutschen Vize-Meister das Publikum mit ihrem Eistanz, der jede Medaille wert ist.
„Die Atmosphäre in Heinzels Wintermärchen ist einzigartig. Wir können es kaum erwarten, dem Publikum unser neues Programm zu zeigen. Wir haben wieder etwas eigens für unseren hiesigen Auftritt choreografiert“, verraten Katharina und Tim. Alle Fans dürfen sich freuen: Im Anschluss an ihre Auftritte nehmen sie sich Zeit für eine Autogrammstunde und sind bestimmt auch noch zu einem Selfie bereit. Bereits zum dritten Mal versprühen sie diesen besonderen Spirit auf die Eisbahn der Heinzelmännchen.
Ein echtes Dreamteam
Katharina Müller probierte sich mit fünf zum ersten Mal auf der spiegelglatten Eisfläche aus und war direkt Feuer und Flamme. Erst Eiskunstlauf, dann erst Eistanz. Ihr Trainer entdeckte das Talent der heute 26-Jährigen dafür. Zum Glück! Tim Dieck kommt aus einer echten Eislauf-Familie. Seit seinem dritten Lebensjahr ist er in den Eishallen dieser Welt zuhause.
2014 kreuzten sich die Wege der beiden und seitdem trainieren die Ausnahmetalente bei Vitali Schulz im Landesleistungszentrum Dortmund. Zusammen gewannen die beiden schnell die Deutschen Juniorenmeisterschaften und sind unzertrennlich.
Im Frühjahr 2018 haben sie ihren zweiten Wohnsitz nach ins russische Moskau verlegt. Der Grund dafür: Anschelika Krylowa, die Eistanz-Weltmeisterin von 1998. Mittlerweile haben sie einige Titel erlaufen: 2020 deutsche Meister, 2021 deutsche Vizemeister. Mit der Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking haben sie ihr größtes Ziel noch vor sich. Wir drücken ihnen ganz fest die Daumen!
Eistanz – die schwierigste Disziplin im Eiskunstlauf
Eistanzen – die wohl eleganteste Eissportart startete ihre Erfolgsgeschichte Ende des 19. Jahrhunderts in Wien. Ein erstes Highlight waren damals die Auftritte des amerikanischen Balletttänzers und Eiskunstläufers Jackson Haines, der unter anderem den Wiener Walzer auf das Eis übertrug. Erst in den 1930er Jahren wurde daraus eine Wettkampfsportart und 1976 war sie zum ersten Mal olympisch. Heute zählt der Eistanz mit seiner Mischung aus tänzerischen und akrobatischen Elementen zu den technisch schwierigsten Disziplinen im Eiskunstlauf. Damit alle Details stimmen und das Paar harmonisch über das Eis gleitet, braucht es viel Disziplin. Das wissen Katharina und Tim bereits seit Kindertagen.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Public Cologne GmbH
Bild/Motiv: Katharina Müller und Tim Dieck
Fotocredit: Thilo Schmülgen